Gründung Verein INITIATIVE – Transparente Digitale Stadt
Andrea Ney ist Mitbegründerin und Vorstand der I-TDS. Der Verein I-TDS verbindet und moderiert für eine gelingende Stadtentwicklung.
Der Einzug des Digitalen im Alltag ist bereits im Gange. Smart soll die Stadt Potsdam werden. Doch was genau bedeutet dies? Wie soll zukünftig der öffentliche Raum und die Stadtgesellschaft vernetzt sein? Welche Brücken gilt es zu bauen, welche Grenzen dürfen nicht überschritten werden? Sich diesen Fragen zu nähern und BürgerInnen und Bürger einzuladen, sich am Diskurs und der Gestaltung zu beteiligen, ist Anliegen unseres Vereins INITIATIVE Transparente Digitale Stadt, kurz I-TDS.
Wir verbinden und moderieren
Gemeinsam mit zwei Mitstreitern aus dem technischen Kontext und der Zukunftsforschung hat sich Andrea Ney auf den Weg gemacht, Themen und Diskussionsrunden für die Öffentlichkeit zu organisieren. In verschiedenen Veranstaltungsformaten bietet die I-TDS unterschiedlichen Fachexperten Raum, über den Stand der Technik und dessen Möglichkeiten zu sprechen. Anwender wie städtische Unternehmen berichten über die Integration im städtischen Alltag und über die Hürden und Herausforderungen. Es geht um die Sichtbarmachung der unsichtbaren Smart City Technologie und der Etablierung von transparenten Algorithmen für einen transparenten Nutzen.
Unsere Expertise: Kommunikation
Mit der INITIATIVE Transparente Digitale Stadt wollen wir eine Plattform anbieten, welche den Austausch und Diskurs in der Stadtgesellschaft fördert und somit die Teilhabe an den Prozessen ermöglicht. Nur ein wissender Bürger hat die Chance, zu gestalten und zu formen. Als Agentur SCHWEIGER DESIGN bringen wir die Kompetenz der Kommunikation und des Marketing ein. Wir freuen uns auf eine rege Arbeit.
Wie informieren sich Kunden über Leistungen? O-Ton: „Das finden wir im Netz.”
Online-Sichtbarkeit und Relevanz.
Kommunikation findet in der komplexen Diversität der Menschen auf allen Kanälen statt – und ist keine eindimensionale Strategie. Heute gilt wie in allen Disziplinen: Ziel bestimmen, Werkzeuge bereit halten und starten. Und immer wieder korrigieren, wenn Themen sich verlagern. Erst durch das „Machen” und „Im Kontakt sein” wird das eigene Engagement durch Loyalität belohnt.
Alle ausgegebenen Informationen werden relevant, wenn der Kunde vor einer Entscheidung steht und sich auf Basis dieser Informationen für Sie entscheiden kann. Daher senden Sie bewusst in Ihrem Markenumfeld und zu Ihren Themen: Für verschiedene Adressaten Gleiche Angebote mit verschiedenen Botschaften.
Botschaften wirken viral, gehen social.
Um ein gewünschtes Kommunikationsziel zu erreichen, werden die Kunden als Partner gewonnen. Durch regelmäßige, interessante wie unterhaltende (nicht belehrende) Beiträge steigt die eigenen Vertrauenswürdigkeit. Wenn mehrere Kanäle genutzt werden, ist die Streuung höher und die Verteilung besser. Am Ende sollten alle Informationen immer auf Ihrer Unternehmens-Website auffindbar sein, denn hier werden Sie als Wissensspeicher zusammengehalten. Die Website bildet im digitalen Zeitalter das Basistool der Informationspolitik Ihres Unternehmens.
Mit Kommunikation als Erlebnis wird die Glaubwürdigkeit Ihrer Marken erhöht. Je genauer Sie herausfinden, welche Erwartungen und Vorlieben Ihre Kunden haben, desto differenzierter und treffsicherer können Sie kommunizieren. Desto wertvoller sind Ihre Beiträge. Testen Sie es aus und lernen Sie aus den verschiedenen Aktionen.
Suchmaschinen bieten Kunden eine sehr gute Übersicht zu Ihren Anfragen an das Internet. Doch diese Suchmaschinen verändern stetig ihre Algorithmen, damit sich das Ergebnis immer dynamisch anpassen und entwicklen kann.
Ein aktueller Schritte ist bei Google nun die Vorbereitung auf die Ausgabe von KI-gestützter Ausgabe. Dazu wird ein gern benutzter Baustein, die „häufig gestellten Fragen”, kurz FAQs, wieder aussortiert. In den letzten Jahren waren wir es gewöhnt, in einer kurzen Listung von Fragen eine Darstellungen auch alternativer Antworten zu erhalten, die mit diesem Thema verwandt sein können. Dies alles waren Angebote aus Websites, die sich genau diese Frage gestellt haben und damit Content bieten und damit Klickzahlen generieren konnten.
Eine Website mit FAQs ist nicht mehr Google relevant
Lange Zeit waren diese FAQ-Snippets auf verschiedenen Webseiten damit besonders SEO-relevant. Mit einer richtigen Codierung konnten interessante Inhalte als oft gestellte Fragen deklariert werden, die dann höhere Chancen hatten auf der Google Seite Eins zu erscheinen- Es sind die als aufklappbare Fragen bekannten FAQ, die, wenn sie gut konzipiert waren und von Google als passend bewertet wurden, dadurch besonders viele Klicks generieren konnten.
Google macht jetzt Platz für KI unterstützte Suchelemente. Dadurch entfallen in den kommenden Monaten die FAQs auf der ersten Seite der Suchergebnisse. Sollten Sie bereits eigene FAQs auf Ihrer Website nutzen, so sind diese jetzt hauptsächlich für die eigenen Nutzer interessant. Damit nehmen diese Leistungen keine besondere Stellung mehr im SEO-Content ein.
Wir sind gespannt, wie sich die KI mit unserem Wissensdurst im Internet neu verbinden.
Zu einer erfolgreichen Marketingstrategie gehört Suchmaschinenoptimierung
Genauso wie ein gutes Webdesign, beschriebene Bilder und eine klare Nutzerführung. SEO, Search Engine Optimization – meint die Ausrichtung Ihrer Webinhalte auf die Rangkriterien der großen Suchmaschinen, allen voran Google. Denn um Neukunden über die Website zu gewinnen, müssen Inhalte nicht nur existieren, sondern online von potenziellen Kunden auch gefunden werden.
Die Bedeutung von Suchmaschinenoptimierung im digitalen Marketing
Keywords sind die gezielten Wort-Eingaben der Suchmaschinennutzer. Sie sind für strategisches Marketing mit Suchmaschinenoptimierung unerlässlich. Eine Ausrichtung Ihrer Inhalte auf diese Keywords hilft dabei, Ihre Inhalte auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe (potentiellen Kunden) auszurichten und somit eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen zu erreichen. Die Integration von Keywords in Ihre Strategie erfordert zunächst eine gründliche Keyword-Recherche. Es muss analysiert werden, welche Begriffe Ihre Zielgruppe häufig verwendet, um nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Diese Keywords sollten dann natürlich und sinnvoll in Ihre Website-Inhalte, Meta-Tags, Überschriften und URL-Strukturen eingebaut werden. Die Keywords müssen regelmäßig überprüft und auch angepasst werden, um mit den sich ändernden Suchtrends Schritt zu halten.
Fakt 1 – Die Rolle von Keywords und wie sie in die Strategie integriert werden können
Wenn Sie etwas nach Ihren Wünschen suchen, dann wahrscheinlich zuerst im Internet. Da Sie nicht immer auf eine Empfehlung zurückgreifen können, befragen Sie meist eine Suchmaschine, in der Hoffnung, dass diese Ihnen passende Ergebnisse liefert. Wollen Sie also über Suchmaschinen gefunden werden und die Sichtbarkeit Ihrer Website steigern, auch ohne, dass man den Namen Ihres Unternehmens sucht, kommen Sie um Suchmaschinenoptimierung nicht herum. Eine gute Online-Sichtbarkeit ist deshalb wahres Geld wert. Tatsächlich kann man sich diese über Google Ads Rankingplätze erkaufen, was aber schnell teuer wird und nur kurzfristig wirkt. Besser ist es daher, aktuelle SEO-Texte zu nutzen, um eine bessere Sichtbarkeit Ihrer Website zu erreichen. Investitionen in die eigene SEO-Optimierung der Website ist daher eine lohnende und nachhaltigere Strategie.
Fakt 2 – Mobile Optimierung und ihre Auswirkungen auf das Marketing
Insbesondere die mobile Optimierung ist ein wichtiger Bestandteil des strategischen Marketings mit Suchmaschinenoptimierung. Im Zeitalter von Smartphones und Tablets ist es unerlässlich, dass Ihre Webseite auch auf diesen Geräten einwandfrei funktioniert. Eine gut optimierte mobile Webseite erhöht nicht nur Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen, sondern verbessert auch das Nutzererlebnis. So können Sie mehr Traffic generieren und Ihre Conversion-Rate verbessern. Wissenswertes ist, dass Google seit 2018 Mobile-First-Indexing anwendet. Das bedeutet, dass Google die mobile Version Ihrer Webseite zur Indexierung und zum Ranking verwendet. Daher lohnt es sich, auch in eine mobile Ausgabe der Website sicherzustellen.
Fakt 3 – Die Bedeutung von Social Media für die SEO-Strategie
Social Media spielt eine entscheidende Rolle in der SEO-Strategie. Durch Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter können Sie Ihre Markenpräsenz stärken, Traffic auf Ihre Website lenken und Ihre Suchmaschinen-Rankings verbessern. Teilen Sie qualitativ hochwertige Inhalte, die Ihr Publikum ansprechen und zum Teilen anregen. Je mehr Ihre Inhalte geteilt werden, desto mehr Backlinks auf Ihrer Website generieren Sie, was die SEO-Leistung Ihrer Website verbessert. Außerdem können Sie durch aktives Engagement auf Social Media die Beziehung zu Ihren Kunden stärken und ihre Loyalität fördern. Vergessen Sie also nicht, Social Media in Ihre SEO-Strategie einzubeziehen!
Schweiger Design – Ihre Potsdamer SEO Agentur
Das klingt für Sie alles super kompliziert und wie eine Wissenschaft für sich? Schweiger Design kann SEO für Ihrer Website realisieren. Mit unseren KI-unterstützten Tools können wir Ihr SEO messen. Unser Team recherchiert zudem für Sie aktuelle Keywords. Mit diesen können wir fachgerechte SEO Texte schreiben, die wir direkt an den besten Stellen positionieren und einpflegen.
Erfolgsmessung und Analyse der SEO-Strategie
Zu den SEO-Leistung gehört auch eine Erfolgs- und Auswertungsbilanz am Monatsende. So bekommen Sie eine Aufstellung relevanter Keywords, die auf Ihrer Seite auftauchen und deren Entwicklungen im Ranking über einen vereinbarten Zeitraum betrachtet werden. Außerdem werden Sie über den Sichtbarkeitsindex Ihrer Website im World-Wide-Web informiert, der Ihnen die Relevanz Ihrer Website im Netz beschreibt.
Magenta, Lila und der Verschiebebahnhof
Aus unserem Agenturalltag
Wir haben ein interessantes Jahr. Alle Kunden wollen im Bereich Marketing agieren und doch sind viele sehr verhalten. Laut Angeboten könnten wir 2023 Umsatzrekorde einstellen. Laut Aufträgen sieht die Sachlage komplett anders aus. Bedarf und Umsetzung passen nicht zusammen. Wir fragen uns hier, was ist der Grund?
Trend bedeutet „Für eine bemessene Zeit”
Kommt der Sommer, kommen die Farben! Und unsere Kunden gehen in den Urlaub. Trend ist in diesem Jahr 2023, dass sich die Urlaubssaison seit Februar stetig durchzieht. Interessant dabei, dass die „Wochen der Freiheit” ohne Erreichbarkeit und Ansprechpartner gerade richtig angesagt sind. Projekte werden geschoben und neu terminiert, auf zwischen und nach die Urlaube geplant, Verzögerungen wegen Nichterreichbarkeit von allen geduldet und akzeptiert. Eine Vorbereitungsphase dauert schon mal sechs Monate und das Projekt dann eigentlich nur drei.
Bahnhof mit vollen Abstellgleisen
Wir erleben einen Verschiebebahnhof von nicht bekanntem Ausmaß. Ein Projektstau, der unser Projekthandling fordert und das Dahin-Treiben protokoliert. Denn Trend ist auch, bei steigenden Temperaturen möchten Menschen entspannen und genießen.
Farbe ist Informationen
In diesem Jahr gehören zum Genuss kräftige pastellene Farben. Laut Pantone gibt es zwei Farben, die hoch angesagt sind: „Very Perry” und „Viva Magenta“. Beides sind Farben, die Optimismus ausstrahlen. Kombinieren wir diesen Optimismus in einem Verlauf, dann ist das gerade richtig hipp und wohltuend.
Mutig mit Farbe: Jetzt los…
Nutzen wir eine neue Farbwelt und treten ein in eine neue Zeit. Für Marken mit Beständigkeit ist dies bedingt empfehlenswert, aber für Marketingaktionen auf alle Fälle sinnvoll. Energiegeladen kommen die beiden Pantone-Farben 2023 in ein Jahr, wo das Nachholen wichtig ist und die persönliche Erschöpfung aus den letzten zweieinhalb Jahren Corona und Energiewende die Menschen in die Urlaube zieht. Freuen wir uns, wenn alle frisch erholt wieder zurück sind und die Dinge in die Hand nehmen, die anstehen – und die Farben energiegeladen auch hier ihre Wirkung zeigen.
Mit moderierenden Grüßen aus Ihrer Agentur Andrea Mirjam Ney
Hey, wie stark ist das denn.
Als „Chefin” von Schweiger Design war ich im Juni 2023 zu Besuch in der größten Werbeagentur Ostdeutschlands, bei OK in Dresden. Dieser inspirierende Kontakt entstand im Netzwerk Bundesverband Marketing Clubsund auf dem ersten Kongress der Marketing Frauen in Leipzig, natürlich beim Prosecco. Auf dem Kongress trafen sich Unternehmerinnen aus dem Marketing und tauschten sich über die Aufgaben im Marketing, der Unternehmensführung und Unternehmenskultur aus.
Wie cool war es für mich als Inhaberin einer Designagentur zu sehen, wie unter weiblicher Führung in Dresden erfolgreich Marketing für die Region Ost erarbeitet wird. Danke an Ulrike Jerchel für einen inspirierenden Austausch in Ihrer Kommunikationsagentur in Dresden. Besonders bemerkenswert war für mich die ungeschönte Ehrlichkeit, mit der wir zwei Agenturinhaberinnen mit verschiedener Agenturgröße ein Gespräch auf Augenhöhe führten. Dieser fachliche Austausch ist ein Geschenk. Denn: Die Region Ost hat eine eigene Sprache und Sensibilität in den Themen.
Marketing – Nichts geht ohne gute Energie
Ob Engagement im Job, im Marketing oder im Ehrenamt, ohne viel gute Energie geht es nicht. Ein hohes Maß an Selbstbestimmtheit in der Arbeit gehört dazu, genauso der Blick für die Kunden und Ihre Themen. Die Komplexität für kreative Teams in unserer agilen Zeit benötigt extra-Aufmerksamkeit, genauso die Führung und das Einholen von Verbindlichkeit. Jede erfolgreiche Unternehmerin braucht ihr Team, auf das sie sich verlassen kann. Eine Mannschaft, mit der um die Sache und jedes Projekte gerungen wird. Dann schafft „frau” es auch, ihren konstanten Erfolg zu sichern.
Die Oberüber Karger Kommunikationsagentur GmbH ist in Dresden seit 30 Jahre erfolgreich am Markt. SCHWEIGER DESIGN gestaltet seit 27 Jahren als Corporate Design Agentur in Potsdam erfolgreiche Kommunikation. Da waren wir beide durchaus stolz auf die Leistungen unserer Agenturen.
Schließlich war es ein Statement-Fashion-Piece (cooler Pullover mit Spruch), der uns beide Agenturinhaberinnen zusammen brachte. Den schwarzen Pullover mit weißer Schrift LOUD. PROUD. FEMALE. trug die OK-Agenturchefin auf der bereits erwähnten Empowerment-Veranstaltung des BVMC. Und dieser Pullover hat mich sofort begeistert. … und natürlich auch weitere Teilnehmerinnen. Nun kann er in einem Onlineshop bestellt werden. Und er trägt sich wunderbar! Ich habe zwei davon.
LOUD. PROUD. FEMALE. Auch bei Schweiger Design! Wir machen genau da weiter 🙂
Die künstliche Intelligenz kommt – ob wir wollen oder nicht.
Wir haben verstanden: Eine neue Ära beginnt! Die nächste Stufe der Digitalisierung wird erklommen. Aktuell stecken wir noch in den Kinderschuhen. Auch wir Designerinnen machen uns Gedanken, wohin es geht.
Die KI-Bewegung ist mit Nachdruck im Vorrücken und dadurch unausweichlich auch für unseren Berufsalltag. „Es ist nicht alles Gold, was glänzt”. Dennoch sehen wir es aus unserem Winkel positiv, wenn auch die Nutzung und deren Ergebnisse knallhart reguliert werden müssen.
Dank künstlicher Intelligenz werden wir uns mehr auf tatsächliche kreative Arbeit konzentrieren können und unattraktive Arbeiten und Wiederholungsjobs an diese Technologie abgeben. Wunderbar. Hier 4 Anwendungsfelder kurz erklärt:
1.) KI und Bild-Design-Ideen
Freies Zeichnen, Bildretusche, Designumsetzungen und coole Sprüche – die KI macht uns in diesen Bereichen Freude und wir spielen mit den Möglichkeiten. Sie kann uns wirklich unterstützen. Wenn wir Ziel und Vision klar definiert haben und diese Basics richtig vorgeben/formulieren, kann uns die KI kreative Vorschläge unterbreiten und damit eine große Schnelligkeit im Handwerk bewirken. Das beutetet, Ergebnisfindung wird schneller, wenn die KI mitarbeiten darf. Wichtig an den Ergebnissen von ChatGPT und Co ist, dass diese nie ungefiltert genutzt werden. Wir als Designerinnen und Kommunikationsexperten haben immer das Schlusswort und übernehmen damit die Verantwortung – insbesondere zum Thema Urheberrechte.
KURZES FAZIT: – Kreativität wird im „Prozess der Erarbeitung” unterstützt – Kreative Neuschöpfung kann NICHT durch KI ersetzt werden – Ergebnisse müssen zur Urheberschaft klar gekennzeichnet sein
2.) ChatGPT und Textbeiträge
Hier ist unser eigenes Mindset und Wissen elementar entscheidend. Nutzen wir ChatGPT, sind wir dennoch Herausgeber der Information und Ergebnisse. Wir müssen immer die Wahrheit prüfen und darüber entscheiden, ob vorgeschlagene Aussagen stimmen. Als Herausgeber von neuen Texten spiegeln diese unseren Standpunkt. Bei der Überarbeitung von uns vorgegebener Texte können diese Tools wunderbar kürzere Versionen für alle digitalen Ausgabeformate erarbeiten. Das ist eine große Erleichterung. ACHTUNG: ChatGPT sagt nicht an, dass es etwas nicht weiß. Sondern bietet dann einfach einen alternativen Content an.
KURZES FAZIT: – Eine Urheberangabe bei KI-Erstellung ist unerlässlich – Wir haften für Recherchefehler der KI-Texte, wenn wir kein Fachwissen haben – Für Redigieren und Kürzen sowie Umtexten ist KI eine solide Arbeitserleichterung
3.) ChatGPT und Programmierung
Laut Rücksprache mit mehreren Programmierern kann die KI das Programmieren erheblich erleichtern. Denn auch hier gilt: sind die Entwicklungsziele definiert, können Bausteine von der KI bereits sicher und selbstständig erarbeitet sowie parallel gleich dokumentiert werden. Eine aufwendige Arbeit, die Programmierer parallel oder nachträglich erfüllen müssen. Fehlersuche im Quelltext und Optimierung von Quellcodes können ebenso von der KI übernommen werden. Sie macht Vorschläge für sauber durchgearbeitete und optimierte Codes. Zum Vorteil von Entwicklern und der Schnelligkeit der technischen Anwendung.
KURZES FAZIT: – Es lassen sich Bausteine bereits sauber programmieren – Die Dokumentation ist bei der KI im Vorgang mit eingeschlossen – Komplexe bestehende Programmierungen können optimiert oder zielführend nach Fehlern durchsucht werden
4.) ChatGPT versus Google Suche
Der Wettlauf ist gestartet und wir wurden schon vermehrt angesprochen, ob es sich NOCH lohnt, in die Suchmaschinenoptimierung zu investieren. Wir sagen: Ja! Während ChatGPT eine Volltextsuche nach persönlichem Sprachbild ist, möchte Google dagegen immer die richtigen Keywords und Themen vorgegeben bekommen. In der Suche-Ausgabe ist damit Google konkreter und zielgenauer. Wenn das Keyword nicht das richtige ist, gibt ChatGPT dem Suchenden Alternativen. Google nicht. Generell ist es wichtig, auf Content Marketing zu setzen. Das vermitteln wir auch unseren Kunden, denn nur der richtige und gut ausformulierte Inhalt einer Website lässt diese und alle Angebote von Suchenden finden. Damit liegt man heute noch immer richtig. Das ist solide Basis für Google und ChatGPT.
KURZES FAZIT: – Beide Tools sind sinnvoll und berechtigt, es gibt keinen Favoriten – Google führt über Keywords zu exakten Ergebnissen – ChatGPT schafft einen Suche-Korridor und bietet immer Alternativen
KI – AUSBLICK
Die KI wird uns ermöglichen, schneller Aufgaben zu erledigen. Sie wird unsere Arbeit verändern und wahrscheinlich werden hier neue Berufsbilder entstehen. Als KI-User sollten wir immer selbst mit hohem Wissenstand in den Job reingehen und nie blind vertrauen. Dann wird sich KI als eine neue „Super-Kraft” entwickeln. Nun kommt es darauf an, die KI bestmöglich genau zu bedienen sowie die Ergebnisse zu bewerten. Daraus resultiert eine hohe Verantwortung für uns Designer, Kommunikationsexperten, Programmierer und Anwender.
Digitale Paper haben Print-Ausgaben überholt.
Der Medienwandel hat sich vollzogen. Digitale Ausgaben werden stärker genutzt als gedruckte Version. Die Statistik des Zeitungs- und Magazinmarktes (siehe unten) belegt, was auch bei Unternehmen längst Alltag ist. Die Nachfrage nach klassischen Print-Erzeugnissen nimmt weiter stetig ab. Dem gegenüber erweitert sich jedoch die Leserschaft um bis zu 5 Prozent. Bedeutet, die Kunden sind interessiert.
Was sind neue Wege für die Informationsmaterialien?
Für das Business gehören klassische Informationsmedien weiter in die Ausstattung, jedoch als digitale Formate. Hier haben sich verschiedene Formate bewiesen. Bereits etablierte Lösungen sind:
Broschüren und Berichte – als PDF-Download
Newsletter und Hauszeitung – regelmäßig digital intern/extern
Themenvorschau und Ankündigungen – wiederkehrend als Social Media oder Intranet
Intranet und Wiki – hinter der Schranke
Chat- und Newsroom – je Unit
Optimale Ausrichtung digitaler News, damit Leser folgen können:
Die digitale Transformation der letzten drei Jahre war ein Motor in der digitalen Kommunikation. Wer berufsbedingt im Bereich Kommunikation und Printmedien arbeitet, hat daher nicht weniger Arbeit. Ganz im Gegenteil. Neben den Inhalten, die ansprechend aufgearbeitet werden, ist nun auch die digitale Verteilung und Verbreitung ein wichtiger Schritt. Diese unterliegen auch im Digitalen einem Rhythmus.
Welche Info ist für welchen Nutzer relevant?
Wo findet der Nutzer diese Information?
Wann kann er mit neuen Inhalten rechnen?
Wie kann er News abonnieren?
Wie werden interne Informationen sicher bereitgestellt?
Was beutet Digitalisierung für klassische Printmedien?
Broschüren im digitalen Zeitalter haben eine konstant hohe Bedeutung. Sie werden dazu technischer aufbereitet. Neben dem Gestaltungsauftrag und einer sehr guten Lesbarkeit werden digital viele technische Angaben eingebettet. Broschüre oder Bericht sind daher als digitale Ausgabe ein kompaktes Wunderwerk.
Fünf Merkmale einer guten Broschüre – digital und print
Übersicht und Gliederung – schnelles Erfassen
Lesbarkeit und Unterhaltung – Lesefluss unterstützen
Design im Corporate Style – Corporate Publishing
Klarheit und Prägnanz – Sprungmarken für Schnellleser
So gelingt eine barrierefreie Broschüre als Online PDF
PDF-Datei nach BITV 2.0, PDF/UA-Standard
Einhaltung der Kontrastwerte für Bild und Text
Auszeichnung H1 und H2 Überschriften
internes Inhaltsverzeichnis und Fußnoten
inkl. externer Verlinkungen
inkl. Alternativtexten für Bilder und Grafiken
5 Basics in Post-Corona-Zeiten.
Mehr als zwei Jahre lang haben wir uns anders informiert und nach Themen gesucht. Neue Gewohnheiten sind entstanden und wenige sind nach Corona in alte Muster zurückgekehrt. Das sollten wir für unsere Kommunikation und Informationsausspielung unbedingt beachten.
Hier unsere Tipps für erfolgreiches Marketing in 2023
MarketingMedienwandel = Zweigleisig ins Marketing investieren: DIGITAL + PRINT. Der Perspektivwechsel bedeutet, klassische Marketingkanäle verlieren an Relevanz. Corona hat das Nutzerverhalten verändert. Ein Mehr an Aktivitäten in alte Kanäle, die nicht greifen, hilft nicht.
Websiteund Newsletter = das Zentrum der digitalen Kommunikation – mit sauber gepflegten Inhalten sowie den richtigen Themen zur eigenen Strategie. Dazu gehört ein Blog und ein Newsletter mit regelmäßigen Ausgaben, ergänzt um eine direkte Kommunikation über Social Media.
Hebel: Social Media = NEIN. Facebook ist nicht tot, sondern CONTENT-Media Plattform geworden und der wichtigste Kanal für Events und Veranstaltungen. Die Altersstruktur hat sich positiv entwickelt (30 bis 55 Jahre). Das Publikum ist hier passiv unterwegs. JA. INSTAGRAM ist führend als SOCIAL Media Plattform für die Kommunikation. Nutzer sind 20 bis unter 50 Jährige. Die organische Reichweite der Beiträge liegt bei 7-15%. LinkedIn ist für B2B Marketing Pflicht. Auch hier gilt „Content basiertes Ausspielen von Themen” und damit ein klarer Fokus in den eigenen Themen.
NEU – der Algorithmus = In Social Media ist Algorithmus fortan entscheidend. Nicht mehr die eigene Vernetzung, sondern die gesuchten Themen sind relevant. Die Social Media Kanäle haben ihre Informationsausgabe zu einem Themen-Algorithmus umgebaut. Dadurch bekommen wir mehr (vor allem neue) Vorschläge, Beiträge und Anzeigen, die uns „auch” interessieren könnten. Und wir sehen weniger aus dem eigenen Netzwerk und den Abos. Nutzen wir also den Algorithmus mit der richtigen Strategie.
Mehr Sichtbarkeit durch gebuchte Anzeigen = Advertising treibt. Sichtbarkeit im Social Media. Durch die neuen Algorithmen passen thematische Anzeige perfekt in die Social Media Landschaft. Nie war es einfacher, im gewünschten Umkreis und der passenden Personengruppe Menschen über sich zu informieren. Das Budget für Onlineanzeigen sollte daher mit dem der Printprodukte unbedingt mithalten.
Die Sichtbarkeit von Heute bringt die Umsätze von morgen!
Tracking der Nutzerbewegung.
Im Sommer/Herbst 2022 lief eine große Abmahnwelle durch Deutschland, welche sich vor allem an kleine inhabergeführte Unternehmen richtete und eine Kostennote enthielt. Vor allem eine Kanzlei aus Berlin trieb intensiv ihr Unwesen. Sie behauptete, dass persönliche Daten dabei ausgelesen wurden und ein persönlicher Schaden entstanden sei. Nun wurde dieses Vorgehen rechtlich unterbunden und der Rechtsanwalt der Kanzlei darf sich selber für sein Verhalten verantworten.
Laut DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist die Nutzung von Online-Fonts nur noch dann erlaubt, wenn Schriftanbieter deren Nutzung nicht tracken können, z.B. da sie eingebunden sind. Oder Besucher der Website können das Zählen aktiv gestatten. Bei einer Nutzung von Google Fonts werden jedoch keine persönlichen Daten ausgetauscht.
Diese Verordnung betrifft neben den Google Fonts auch/insbesondere die Nutzung von Google-Karten, YouTube-Videos und Verknüpfungen von Dienstleistungen Dritter, wie Social Media, Vorschau von Blätterkatalogen und Streaming-Dienste. Laut DSGVO muss der Nutzer die Möglichkeit haben, diesem Dienst zu widersprechen oder ihn zu unterbinden. Alternativ gibt er aktiv sein Einverständnis, dass seine Bewegungen im Web und auf der Website getrackt werden. Ein Cookie-Consent-Banner, kostenpflichtiges Plugin, welche vorgelagert auf der Website integriert ist, regelt diese Zustimmung.